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Die Hoffnung auf Dorffrieden ist nicht ganz dahin

Zur konstituierenden Sitzung des Dotternhausener Gemeinderats.

 

 

Am Mittwochabend wurde ich nach zweieinhalbjähriger Tätigkeit im Gemeinderat aus dem Gremium verabschiedet. In dieser Zeit wurden für Dotternhausen wichtige Entscheidungen getroffen und die Weichen entsprechend gestellt. Es war eine aufregende, teilweise nervenzehrende, aber auch eine schöne Zeit, die ich trotz allem nicht missen möchte. Ich möchte mich bei meinen bisherigen Ratskolleginnen und -kollegen sowie bei der Bürgermeisterin Frau Adrian und dem Rathausteam für die stets sehr gute Zusammenarbeit bedanken.

 

Vom künftigen Gremium wünsche ich mir, dass alle wieder an einem Strang ziehen. In einer Gemeinde wie Dotternhausen muss es doch möglich sein, sich zusammenzuraufen und gemeinsam die anstehenden Aufgaben zum Wohle aller zu meistern. Ein weiterer Wunsch meinerseits: Bleibt bitte stets fair und redet offen miteinander und nicht übereinander. Dies gilt übrigens für alle und nicht nur für den Rat. Nur so kann es gelingen, den tiefen Spalt in der Gemeinde zu beseitigen.

 

Auch wenn die konstituierende Sitzung anfangs sehr turbulent verlief, so konnte ich ein paarmal etwas feststellen, dass die Hoffnung für den Dorffrieden nicht ganz dahin ist: Man hat am Ratstisch einige Male wieder zusammen gelacht.

 

Bitte baut hierauf auf und versucht nach und nach, die Differenzen zu überwinden. Nur gemeinsam sind wir stark. Die Einwohner Dotternhausens werden es euch danken.

 

Markus Schnekenburger,

 

Plettenbergstraße 13,

 

Dotternhausen

 

Quelle: zak

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