Inzwischen pfeifen es ja die Spatzen von den Dächern:
Fakt ist, dass die Firma Holcim nicht die bestmöglichen Filter einbauen will, die nötig wären, zu verhindern, dass die bei der Zement-Herstellung entstehenden schädlichen Stoffe in unsere Umwelt gelangen.
Umweltschädlich heißt doch auch gesundheitsschädlich nicht nur für uns Menschen sondern auch für unsere Tiere, nicht nur im Umkreis von Dotternhausen, sondern ebenso in Geislingen und Balingen mit sämtlichen Stadtteilen und auch weiter darüber hinaus in der Hauptwindrichtung des Zementwerks bis Bisingen, Hechingen, Tübingen usw.
Diese über Jahre in die Umwelt hinausgepusteten Stoffe sind zudem bekanntermaßen auch für die Böden, nicht nur die der großen Äcker, sondern auch unserer kleinen Hausgärten extrem schädlich.
Ist somit gesunder Obst- und Gemüseanbau hinterm Haus noch möglich?
Warum unternimmt die Firma Holcim denn nichts dagegen?
Sie könnte es doch so gut, viel besser als jeder von uns! Sind es ihre Euros, von denen sie dafür ein paar in die Hand nehmen müsste, anstatt sie waggonweise in die Schweiz zu „transportieren“?
Momentan schlafen hierzulande anscheinend noch viele den „Ich-will-am-Liebsten-gar-nichts-davon-wissen-Schlaf“.
Dabei werden wir in Deutschland überall und immer mehr durch Vorschriften für den Umweltschutz zur Kasse gebeten, während hier ein Zementwerk mit Sitz in der Schweiz das Ganze mit Füßen tritt!
Wetten, dass sie spätestens dann alle erwachen, wenn unsere Kinder und Enkel, die hier aufwachsen müssen, davon Wind bekommen und auf die Straße gehen, weil die ererbten Immobilien hier nichts mehr wert sind, da in diesem Landstrich keiner mehr wohnen will...
Außer den Beschäftigten des Zementwerks vielleicht und jenen, welche die Sonderrechte für die Firma Holcim fortlaufend genehmigen.
Oder wohnen die etwa schon lange gar nicht mehr hier in dieser ungesunden Gegend?
Autor: Udo Zimmermann, Sonnenbergstraße 33, Balingen
Quelle: zak
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