In der Gemeinde Praundorf (Oberbayern) wurde von einem Schotterwerk die Erweiterung des Steinbruches um 40 ha in einem Zeitraum von 45 Jahren beantragt. Der
momentane Abbau ist mit den jetzigen Abbaurechten noch für mindestens 10 Jahre gesichert.
Aufgrund, dass sich der Abbau über mehrere Generationen erstrecken würde, verweigerten die Räte ihre Zustimmung.
Einer der Gemeinderäte äußerte sich folgendermaßen dazu:" "Ich möchte nicht von meinen Kindern gefragt werden: Wie konntet ihr dem zustimmen?"
Dass sich die Räte auch Gedanken über die Zukunft machten, geht aus dem Artikel ebenfalls hervor. Sie stellten sich auch die Frage was passiert, wenn das
Schotterwerk verkauft wird und der Steinbruch durch ein Unternehmen in ganz kurzer Zeit ausgebeutet ist?
