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Motivation

16.07.2021

 

Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner des NUZ e.V!

 

 

 

 

Erinnerung an die Demo vor dem Zementwerk Holcim in Dotternhausen:

 

Treffpunkt Samstag,  11.45 Uhr Parkplatz Holcim!

 

Benötigt man, wenn man die untenstehenden Zahlen liest oder aktuelle Nachrichten hört, noch weitere Motivation?

 

Die derzeitigen Hochwasser-Katastrophen Bilder und Berichte sollte eigentlich jedem letztlich die Augen öffnen und einen Protest gegen einen so gewaltigen Verschmutzer wie Holcim entfachen.

 

Abfallverbrennung soll CO2 neutral werden!!???

 

Sicherlich nicht bei Holcim in Dotternhausen:

Jede Stunde gehen 220 000 cbm schadstoffhaltige Abluft durchs Kamin von Holcim!

24 Std täglich und 330 Tage im Jahr! Gesamt ca. 1,75 Milliarden Kubikmeter.

Das sind doch sehr gewaltige unvorstellbare Mengen an Abluft - oder nicht??

 

Und das soll keine Auswirkungen haben auf Menschen, Tiere und Umwelt????

 

Das sind Angaben ohne die noch viel dreckigere Ölschieferverbrennung, deren Abluft noch dazu addiert werden muss.

Leider fehlen dazu die genauen Daten. Jährlich werden rd. 400 000 t Ölschiefer verheizt! Schiefer ist der energiemäßig schlechteste fossile Brennstoff, aber wohl der schadstoffhaltigste, alleine durch die dabei entstehenden Schwefeldioxide!

Die Verbrennungsrückstände aus der Ölschieferverbrennung dienen hauptsächlich den Schweizer Zementwerken zur Zementherstellung.

 

Täglich erhalte ich leider weitere unglaubliche Darstellungen und Rechtfertigungen seitens der Behörden. Es sind die Behörden, die wohl auf Anweisung der höchsten Politik, die Klimawandel und die damit zusammenhängenden Luftverschmutzungen noch immer nicht begriffen haben!

 

Aber es geht um unser aller Gesundheit!

 

Die Politiker stellen sich nicht den tatsächlichen Problemen!

Wie und warum erteilt man einem solchen Zementwerk jährlich rd. 600 000 Tonnen K o s t e n l o s e CO2 Z e r t i f i k a t e zu????

 

Nehmen Sie Teil an der Demo!

 

Nur durch öffentlichen Druck werden wir überhaupt das Minimalste erreichen.

 

Unsere Kinder und Enkelkinder werden es uns danken, denn die Auswirkungen der Luftverschmutzung sind schleichend, aber mit langwierigen Auswirkungen!

Folgen sind Erkrankungen verschiedener Art (Krebs, Herz, Allergien).

 

Die Kalksteinvorkommen auf dem Plettenberg sind endlich. Die Süderweiterung darf nicht genehmigt werden. Nur so könnte man einen Teil der Kulisse des Plettenberg erhalten.

Noch ist es nicht zu spät. Ist er einmal abgegraben, kann er nicht wieder hergestellt werden! Einen der schönsten Albberge wäre für immer verloren.

 

Was werden unsere Nachkommen zu dieser Ausbeutung und diesem Gesundheitsfrevel sagen???

 

Ihr Norbert Majer 1.Vors.NUZ e.V.