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Plettenberg mit keinem Wort erwähnt

18.12.2023

Netzwerk Naturschutz feiert 20-Jähriges
Rund 100 Teilnehmende bei Jubiläumsveranstaltung

Tübingen (pm) - Ehrenamtlich und hauptamtlich im Naturschutz tätige Akteure trafen sich vor kurzem im Regierungspräsidium Tübingen zum jährlich stattfindenden Treffen des Netzwerks Naturschutz. Dabei stand zum 20. Geburtstag der Austausch und die gegenseitige Unterstützung für die Stärkung der Zusammenarbeit zur Erhaltung der Biodiversität unserer Kulturlandschaft im Fokus.

Regierungspräsident Klaus Tappeser bedankt sich für 20 Jahre vernetzte Naturschutzarbeit      Foto: Katrin Rochner
Regierungspräsident Klaus Tappeser bedankt sich für 20 Jahre vernetzte Naturschutzarbeit Foto: Katrin Rochner

Aus dem ganzen Regierungsbezirk kamen rund 100 Vertreter von Naturschutzverbänden, Obst- und Gartenbauvereinen, Mitarbeitenden der Naturschutzbehörden, der Landschaftserhaltungsverbände, der Landwirtschaftsverwaltung sowie externen Büros zum Treffen des Netzwerks Naturschutz zusammen. Das diesjährige Programm stand unter dem Thema „Biodiversität gemeinsam stärken – Vielfalt im Dialog“.

Regierungspräsident Klaus Tappeser dankte den Naturschützerinnen und Naturschützern für deren Engagement zum Erhalt der Artenvielfalt in der heimischen Kulturlandschaft. „Ihre Arbeit ist nicht selbstverständlich und wir sind stolz seit 20 Jahren mit dem Netzwerk Naturschutz einen kleinen Teil dazu beitragen zu können, gemeinsam zu den dringendsten Fragen in den Austausch zu kommen und sich gegenseitig zu unterstützen“, so Klaus Tappeser.

Das Referat „Naturschutz und Landschaftspflege“ des Regierungspräsidiums Tübingen organisiert, begleitet und gestaltet gemeinsam mit weiteren Akteuren den Rahmen für das Netzwerk Naturschutz. „Das Netzwerk ist aus der Arbeit des Regierungspräsidiums nicht mehr wegzudenken,“ so Tappeser weiter.

Klimakrise, Artensterben, verschiedene Flächennutzungsansprüche sowie deren Folgen sind Fragestellungen, die die Netzwerker schon seit Jahren beschäftigt. Mit dem Biodiversitätsstärkungsgesetz und der landesweiten Biotopverbundplanung sind in Baden-Württemberg Lösungsansätze vorhanden, um den Krisen begegnen zu können. Für die Umsetzung bedarf es jedoch den Dialog und die Akzeptanz der Bevölkerung.

Pressemitteilung RP Tübingen

Quelle: https://epaper2.zak.de/ePaper/