Der frühere Lafarge-Chef Bruno Lafont streitet ab, Holcim über die Umstände in der syrischen Fabrik getäuscht zu haben. Holcim sagt: Mit dem Wissen hätte es die umstrittene Heirat der Zementriesen nie gegeben.
Doch woher stammen die PFAS in Bretten und Wössingen? Ein Pressesprecher des Zementwerkes in Wössingen erklärt auf Anfrage, dass die PFAS-Werte dort bekannt seien und gibt zugleich bekannt: „PFAS-haltige Materialien kommen im Wössinger Zementwerk nicht zum Einsatz, sodass wir einen Eintrag ins Grundwasser auf dem Gelände des Zementwerkes ausschließen können.“ Der Chef der Brettener Stadtwerke, Stefan Kleck, meint dagegen: „Leider ist uns nicht bekannt, woher dieser Wert stammt oder was er betrif
Leserbrief von Hubert Eppler, Ratshausen zum Artikel: „Nahversorgung vor dem Aus: Zwei junge Zimmerner kämpfen gegen behördliche Windmühlen“ vom 3. Februar.
Leserbrief von Hubert Eppler, Ratshausen zum Artikel: Der Gewinn von Holcim Süddeutschland mit Sitz in Dotternhausen steigt 2021 stark an vom 16.01.2023 im zak
Leserbrief von Gebhard Wörner, Weilstetten zum Artikel: Der Gewinn von Holcim Süddeutschland mit Sitz in Dotternhausen steigt 2021 stark an vom 16.01.2023 im zak
Die Firma Scheuch nahm vor zehn Jahren bei Lafarge in Mannersdorf, dem größten Zementwerk Österreichs, die erste semi-dust-scr-Anlage in Betrieb. Mit dieser Technologie werden schädliche Abgase, die beim Produktionsprozess der Zementherstellung entstehen, entscheidend reduziert.
NUZ fordert für das Werk von Holcim Dotternhausen seit Jahren diese dem Stand der Technik entsprechenden Filtertechnik. Sondergenehmigungen des Regierungspräsidium wären dann nicht mehr erforderlich.
Am 22. April rüttelte es gewaltig in Dotternhausen. Es war aber definitiv kein Erdbeben, sondern eine Sprengung im Kalksteinbruch auf dem Plettenberg. Hat diese Sprengung zu einem Gebäudeschaden in Dotternhausen geführt?
Umwelt - Das Zementwerk Holcim baut im Zollernalbkreis Ölschiefer ab, brennt damit einen Zement-Grundstoff – und erzeugt damit nebenbei noch Energie. Umweltschützer kritisieren das scharf.
Der Verein Natur- und Umweltschutz Zollernalb (NUZ) bezeichnet die Ölschieferöfen seit langem als „Giftschleudern“ und hält an dieser Auffassung fest. Das ausgestoßene Schwefeldioxid versauere die Wälder. An den Grenzwerten, klagt NUZ-Vorsitzender Norbert Majer, sei seit 25 Jahren „nie etwas geändert worden“.